Sira: Ein Kinderbuch
Möge dieses Buch ein Beitrag zur kollektiven Traumaheilung, mentalen Gesundheit, Frieden und respektvolles, faires Miteinander sein.
Möge dieses Buch ein Beitrag zur kollektiven Traumaheilung, mentalen Gesundheit, Frieden und respektvolles, faires Miteinander sein.
„Hey, Dad.“ Die Studentin schlenderte durch den dunklen Laden auf ihren Vater zu. Die Platten waren schlafende Wesen, die auch im Traum eine vibrierende Präsenz ausstrahlten.
"Im Bewusstsein der Katze schläft das Wissen um Unendlichkeit." – Der Zwerg, natürlich.
Was sollte sie nun machen? Endlich mit ihrem Roman fortfahren? Schließlich hatte sie Semesterferien und im Laden brauchte sie heute auch niemand. Erst mal aufräumen, beschloss sie. Das Geschirr war schnell abgeräumt und gespült, die Schallplatte sorgsam verstaut. Doch als sie ihren Blick auf ihren Schreibtisch richtete, schlug ihr eine unerklärliche Schwere entgegen.
Und plötzlich wurde mir alles klar, im buchstäblichen Sinne. Ich konnte sehen! Vor mir ergab sich das Bild einer riesigen, wunderschönen Bibliothek. Auf allen Seiten standen Bücher über Bücher, in Regalen, die bis zur Decke reichten.
„Das ist ist das Afterlife“, konstatierte der Zwerg. Ich bemerkte erst jetzt, dass er ein Klemmbrett in der Hand hielt und einen Kugelschreiber hinter sein Ohr gesteckt hatte. Ich fühlte mich wohl in meinem Körper. Bestimmt war ich keinen imaginären Tag älter als achtundzwanzig.
„Autoren sind Magier, Bücher sind Sandkörner, und Lesende sind Kinder des Augenblicks.“ - Der Zwerg