Manche Dinge kannst du nur in menschlicher Verbindung erfahren. Andere Dinge kannst du nur mit dir selbst erleben. Ich glaube, gerade für uns Autorinnen gehört es zu unseren wichtigsten Lernaufgaben, beides voneinander zu unterscheiden und uns angemessenen Raum zu nehmen.

Ich liebe Coaching. Auch mit einer Mentorin habe ich lange gearbeitet. Doch irgendwann musste ich mich mir selbst stellen … und dabei ist mein Schreibprozessbegleiter entstanden. Ein Buch, das dir helfen möchte, in deinem eigenen Tempo deine inneren Sabotagemechanismen aufzudecken und in einen nachhaltigen Schreibflow zu gelangen.

Was macht ein (Schreib)Coach?

Coaching ist eine Begleitung, bei der ein Dienstleister dich unterstützt, Ziele zu formulieren, sie zu erreichen und nachhaltig abzusichern.

Du als Coachee setzt dir Ziele und erreichst sie mit einem Coach schneller, konsequenter und zuweilen eleganter als allein. Doch vor allem bemerkst du deine Ziele auch und feierst sie.

Außerdem lernst du Methoden und Tools kennen, die du immer wieder verwenden kannst. Schreibcoaches bieten Übungen zur Inspiration an oder begleiten dich durch deinen Schreib- und Veröffentlichungsprozess. Dabei liegt es im Ermessen des Coaches, ob der Schwerpunkt auf der neutralen Begleitung oder auf der praktischen Beratung liegt.

Im Idealfall führen dich aktives Zuhören und gute Fragen durch deinen Schreib-Prozess und werden ergänzt mit konkreten Hinweisen bei der Veröffentlichung (zum Beispiel zu Plattformen und ihren Funktionsweisen).

Was macht ein (Schreib)Mentor?

Im Gegensatz zum Coaching geht es beim Mentoring noch stärker um die persönliche Begleitung. Mentoren teilen ihre eigenen Erfahrungen und begleiten den Prozess des Mentees ganz nah. Sie geben Feedback zu Texten, sind bei Entscheidungsprozessen dabei und inspirieren durch ihre eigene Kreativität.

Im Idealfall liest eine Mentorin mit sanften, liebevollen und klugen Augen die ersten Rohentwürfe angehender Autorinnen und gibt ihnen einen Safe Space, noch vor den ersten Testleserinnen. Sie bewertet nicht, sondern stellt die kreativen Eigenheiten heraus und motiviert somit zum Weiterschreiben, anstatt korrigierend in den Text einzugreifen.

Wenn die inneren Dämonen zu laut sind, um einen ersten Entwurf überhaupt zu Ende zu schreiben, kann so eine persönliche Begleitung unendlich wertvoll sein.

Was macht der Schreibprozessbegleiter?

Der Schreibprozessbegleiter ist von einem echten Menschen in einem echten Schreibprozess entstanden (und wurde von einem echten Menschen illustriert). So kannst du beim Lesen in die Welt einer Autorin eintauchen und parallel dazu deine eigene innere Landkarte erforschen. Du er-liest ganz praktisch, wie ein Buch entsteht und wie es später aussieht.

Ein Coach oder eine Mentorin berechnen dir ein Honorar, manchmal über viele Wochen oder Monate. Dieses Buch ist dagegen eine verhältnismäßig günstige Investition. Es bündelt viele Jahre Coaching- und Mentoringerfahrung und signalisiert deiner Intuition durch die Buchform: Es ist machbar. Schritt für Schritt. Seite für Seite. Nicht gegen deine inneren Widerstände, sondern mit ihnen.

Aus „Der intelligenteste Teil von dir sabotiert dich“:

„Dieses Buch schreibe ich genau aus diesem Grund: Ich hätte es mir selbst als Begleitung gewünscht, als ich mein erstes Buch geschrieben habe. Ich hatte alle denkbaren Coachingtools und eine wundervolle persönliche Begleitung, aber es fehlte ein wirklich authentischer Bericht einer geistig verwandten Künstlerseele. Nun möchte ich dich in deine Innenwelt begleiten und dir hoffentlich deinen Weg etwas erleichtern.“

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