„Ich hatte solche Angst vor dem Fluss, wollte ihn begradigen und kontrollieren, seine Zu- und Abflüsse regulieren, ihm einen tollen Namen geben und den Schiffsverkehr managen. Dabei war es einfach nur nötig, mal wieder in ihn einzutauchen und in ihm zu schwimmen. Auf die andere Seite zu laufen, mich ans Ufer zu legen und die Sonne zu genießen.“ (aus „Der intelligenteste Teil von dir sabotiert dich“, mit Illustrationen von Stephanie Uhrig)

Der intelligenteste Teil von dir sabotiert dich. Er macht dir Angst vor dem Flow. Oder setzt dich unter Druck, wenn du mal nicht im Fluss bist. Er begnügt sich nicht damit, dass du dein Bestes gibst. Und dass das jeden Tag anders aussehen oder sich anfühlen kann.

Nach dem Flow ist vor dem Flow

Wenn du aus deinem kreativen Loch hervorkommst, fühlt sich die Welt erst einmal unangenehm an. Alles ist zu laut, zu hell, zu viel. Wie in diesem wunderbaren „Maulwurfsbild“ von Stephanie.

Bis du realisierst, dass „die Welt“ einfach nur aus den Wahrnehmungen anderer Menschen besteht. Das, was du in deinem kreativen Rückzug erfahren hast, deine pure Innenwelt, kollidiert nun mit der „Realität“.

Doch je mehr du übst, von der einen in die andere Welt zu gehen, desto weniger absolut kommen dir beide vor.

Schau dir gerne mein Video auf YouTube zu diesem Thema an.

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