Vier Anzeichen dafür, dass deine Künstlerseele bereit ist

Dieser Artikel ist für dich, wenn

  • du deinen Content bereits aktiv auf sozialen Medien teilst
  • du bereits erste Erfahrungen mit Redaktionsplänen gesammelt hast
  • dich (Redaktions-)Pläne bisher in deiner Kreativität eingeschränkt haben

Dieser Artikel ist nicht für dich, wenn

  • du inhaltliche Inspiration oder technische Hilfe suchst
  • du ganz neu auf sozialen Medien unterwegs bist

1. Du kennst dein Medium

Hast du Instagram bereits durchgespielt? Kennst du Facebook inn- und auswendig? Hast du bei Pinterest alle Möglichkeiten ausgeschöpft? Mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit hängst du immer noch in deinen Lieblingsmedien fest, obwohl sie dich schon lange ermüden.

    An manchen Tagen verbringst du Stunden mit Scrollen, an anderen loggst du dich nur kurz ein (und bleibst natürlich wieder viel zu lange hängen). Kurzum: Dein Medium ist langweilig geworden.

    Trotzdem, oder gerade deswegen, weißt du: Hier ist noch was für dich zu holen. Aber auf die alte Weise geht es nicht weiter.

    2. Du hast zu viel Zeit

    Deine Lieblingsmedien fressen eindeutig zu viel Zeit. Aber wenn du dich zurückziehst, hast du Angst, etwas Wichtiges zu verpassen oder gar Follower zu verlieren. Das Leben erscheint dir außerdem ein gutes Stück langweiliger ohne deine ständige Social-Media-Präsenz. Also postest und scrollst du.

    Dein Manuskript guckt dich an, aber dort sind keine Herzchen oder Kommentare in Sekundenschnelle zu holen. Stattdessen wartet die Öde deiner eigenen Gedanken auf dich. Trotzdem ist klar, dass du irgendwann weiterschreiben musst. Vielleicht morgen?

    3. Du hast zu wenig Zeit

    Dein Leben verlangt dir gerade alles ab, vor allem deine Aufmerksamkeit. Wie sollst du dich da um deine Accounts kümmern? Du legst erstmal alles auf Eis.

    Wer braucht soziale Medien, wenn das echte Sozialleben gerade drängt? Klar, der Algorithmus ist nicht begeistert, aber du postest sowieso anders als die anderen, nämlich authentisch. Du teilst nur etwas, wenn du wirklich kreativ bist. Und das passiert halt nicht jeden Tag.

    4. Du spürst, dass Wachstum ansteht

    Die drei Punkte sind schon seit geraumer Zeit zutreffend? Seien wir ehrlich: Wenn du dich selbst gut genug kennengelernt und dein Medium bereits ausgiebig erforscht hast, ist es Zeit, an dieser Stelle für Konsistenz zu sorgen und die sozialen Medien für dich zu nutzen.

    Wenn dein Leben anfängt, deine Social-Media-Präsenz nach oben und unten zu durchkreuzen, ist es Zeit, die Dinge zu posten, die sich bisher zu groß oder verrückt anfühlten.

    Es ist Zeit, dein Wissen und deine kreativen Schöpfungen in die Welt zu bringen, die nicht mehr ganz so massentauglich und oberflächlich sind. Es ist Zeit für einen Redaktionsplan.

    Dein ureigener Redaktionsplan hilft dir, Content mehrere Wochen oder Monate im Voraus zu planen. Die Themen, die du wirklich kommunizieren willst, erscheinen ohne „wenn“ und „aber“. Du stehst für dich ein, immer und immer wieder. Und so aufregend das nun auf einer neuen Ebene ist, bringt es dir gleichzeitig endlich innere Ruhe.

    Neue Kapazitäten dank Social-Media-Redaktionsplan

    Mit einem Redaktionsplan machst du neue Kapazitäten frei für:

    • Weitere Kanäle (erforsche sie in Ruhe, nimm dir die Zeit)
    • Mehr Einkommen durch deine kreative Arbeit (schätze sie und teile sie mit der Welt)
    • Professionelles Marketing (investiere in dich)
    • Menschen, die zu dir finden möchten (ignoriere diejenigen, die dich ablehnen)
    • Menschen, die deine Werke kaufen wollen (ignoriere diejenigen, die nichts damit anfangen können)
    • Menschen, die deine Dienstleistung brauchen (ignoriere diejenigen, die etwas anderes brauchen)

    2 Kommentare

      1. Oje, magst du ein bisschen näher erläutern, was dir da passiert ist?
        Grundsätzlich würde ich sagen, das fällt unter „Menschen, die dich ablehnen“. Es ist hart, aber wir Künstlerseelen müssen um jeden Preis lernen, Dinge nicht persönlich zu nehmen. Sonst verlieren wir zu viel Energie.

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